Heute heisst es früh aufstehen, wir wollen den Tag nutzen um möglichst viel von Oslo zu sehen. Nach einer kurzen Busfahrt erreichen wir das Stadtzentrum. Trotz Regen werden die Kameras ausgepackt und wir versuchen das Beste aus der Grau in Grau Beleuchtung zu machen. Langsam arbeiten wir uns durch den Regen bis der Himmel nach einem kurzen Besuch im Hard Rock Cafe aufreißt und wir in Sonnenschein weiter spazieren können. Das Mittagessen findet heute auf dem Dach der berühmten osloer Oper Statt, die ja von dem Architekturbüro Snohetta entworfen wurde und uns so an unsere Zeit im Dovrefjell erinnert. Nach der kleinen Stärkung geht es weiter durch den Hafen und wir staunen immer mehr über die grosse zahl an schönen Elektroautos auf Oslos Parkplätzen und Strassen.Zu guter Letzt besuchen wir noch den Vigelandpark und bewundern die hunderten lebendig wirkenden Skulpturen.Dann freuen wir uns schon auf das Abendessen am Campingplatz. Nach dem Drei-Gänge-Menü nutzen wir noch kurz das Internet bevor wir müde ins Bett fallen um uns von dem langen Tag zu erholen.
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Universität in Oslo |
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Kunst vor... |
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...dem Bahnhof |
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Beim Fotografieren der Oper |
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Auf der Oper... |
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...am posen |
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Museum der Modernen Kunst fotografieren |
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Vigelandpark |
Lukas:
Meine
Sachen sind schnell gepackt und es geht weiter. Nur leider habe ich kaum noch
Trinkwasser, also halte ich beim nächsten Bach an und fülle meine Trinkblase
wieder auf. Ich lasse dabei die Zündung vom Motorrad an, damit es
Vorbeifahrende besser sehen, jedoch bemerke ich, dass das Rücklicht nicht
funktioniert. Oje, so ein scheiss, musste jetzt auch passieren. Ich schraube
also die rote Reflektorenabdeckung ab und das Lämpchen aus. Die Dräte sehen
aber noch ganz aus hmm, was ist dann kaputt? Egal, ich hab ja alles dabei und
schraube mein Ersatzrücklicht ein. Leucht!!! Alles funktioniert wieder, puh!
Ohne Rücklicht im Nebel... nicht so toll. Weiter geht’s über schöne Straßen,
teilweise auch schottrig. Als ich die GoPro montieren möchte, rutscht mein Fuß
weg und bumm, die Maschien liegt auf der Seite. So jetzt werde ich sehen, ob
ich das schwere Drumm mit dem ganzen Gepäck (ca. 250kg) mitten im Nirgendwo
wieder aufstellen kann. Mit aller Kraft schaffe ich’s, es muss ja auch gehen... Ich fahre noch durch einen Schüttregen, aber
dann kommt die Sonne raus. Ich glaube ich habe mich noch nie sooo sehr auf die
Sonne gefreut! Und nach weiterer Herumirrerei finde ich auch einen Schlafplatz,
direkt am See. Die vielen Gelsen begrüßen mich freundlich und das Essen
schmeckt gut. Der Mond zeigt sich in seiner vollen Pracht, besser geht es gar
nicht mehr.
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