Bei der Auffahrt |
Jetzt
bin ich schon etwas genervt von der vielen Fahrerei die letzten Tage.
Anders gesagt: ich sitze bereits auf heissen Kohlen!! Also biegen wir
bei der nächsten Gelegenheit ab, wo ein “Wanderung”-Schild
steht, um die Gegend mit unseren Bikes
zu erkunden. Die Fahrräder sind durch die Schotterstrasse bei Regen
richtig dreckig und verschlammt geworden. Also putzen wir gleich
einmal Zähne und die Bremsscheiben (aaahh, da ist ja schon Rost
drauf!!!). Gerade als wir losfahren beginnt es zu regnen. Uns egal.
Es fühlt sich gerade
einfach nur super an, wieder einmal am Sattel zu sitzen. Richtig
lässig geht ein schmaler Schotterweg dahin, bis dieser in einen sehr
blockigen nicht mehr fahrbaren Singletrail übergeht. Auf der Anhöhe
haben wir das erste Mal einen Ueberblick über die Gegend hier in
Finnland. Egal wo wir hin schauen: überall Wald und Wolken. Und
alles dazu noch sau flach. Ob das noch was fürs Biken hergibt...so
flach?
Der
erste Downhillteil macht recht Spass, aber sobald wir wieder etwas
weiter unten sind im Wald (wo denn sonst...) wird es richtig lustig:
Auf Holzstegen geht ein Weg über riesige Sumpffelder dahin und diese
Stege sind fürs Wandern gedacht, also keinen halben Meter breit. Die
Challenge ist gar nicht so einfach. Es
sind zwei ca. 20 cm breite Holzbretter nebeneinander gebaut, wobei
der Spalt dazwischen immer wieder mal Reifenbreite bekommt. Das Holz
scheint nicht lackiert zu sein und ist grossteils auch schon modrig,
also sind manche Bretter schon eingebrochen oder kurz davor. Naja,
bis auf, dass sich mein Vorderrad einmal im Mittelspalt verfangen hat
und ich gerade noch einen Highjack vermeiden konnte und somit nur
mein rechter Fuss im Sumpf landete, ist alles gut gegangen. Später
kommt dann noch ein Steg, der bergauf
gebaut ist. Also müssen wir die Stufen bergauf fahren. Da das Holz
schon batschnass ist und die Stufen bis zu 30cm hoch werden, ist
der Weg gerade noch fahrbar.
Da freut sich Johannes auf den Stegen! |
Noch trocken über den Sumpf... |
...nass bergauf. |
Aber dann geht es im Wald recht eben
aber technisch sehr anspruchsvoll dahin. Rechts vom Weg leuchten rote
Fliegenpilze hervor und links die Heidelbeeren. Der gesamte Boden ist
mit Moos uns Heidekraut überdeckt. Flechten ziehen sich entlang
jedes Astes und, schau an, die Sonne lacht zwischen den Bäumen
durch. Aber es regnet. Uns egal. Der Wald ist so märchenhaft, wie im
Bilderbuch. Wir kommen uns vor wie im Auenland. Nur statt Hobbits
wohnen hier Gnome. Gegen Ende der Runde gehts noch einmal so richtig
durch den Gatsch und Sumpf durch (anscheinend haben die hier
vergessen Stege zu bauen), sodass mein dreckiger rechter Fuss gar
nicht mehr auffällt. Ahh, das fühlt sich super an, richtig durch
den Gatsch. Und die Fahrräder werden dabei auch gleich sauber.
Zurück
beim Auto geht der Regen erst so richtig los. Wir nutzen das gleich
als Dusche und können schliesslich wieder frisch und trocken (wir
stellen uns unter ein kleines Hüttchen zum
Abtrocknen) ins Auto
einsteigen. Nun ab die Post zum nächsten Supermarkt, wo wir unseren
zweiten
Grosseinkauf erledigen.
Wir
fahren weiter über die Grenze nach Schweden und suchen uns einen
Campingplatz, aber anscheinend ist die Saison schon zu Ende. Denn die
Schule beginnt wieder und die Campingplätze haben bereits
geschlossen. Auch praktisch, müssen wir nichts zahlen. Trinkwasser
dürfen
wir bei einer netten Familie in deren Haus auffüllen, weil die
Flüsse zu gross und schmutzig sind.
Rate: was gibt es heute bei uns zum Abendessen? |
Ir con bicicletas de
montaña en el bosque de cuento
Ahora estoy muy
molestando por el paseo en coche largo. En alemán decimos: estoy
sentido en carbones caliente... Pues en la próxima ocasión giramos
en una pequeña calle, donde está una placa con la información
sobre caminatas. Perfecto! Limpiamos nosotros bicis y exploramos el
área en la sillín. En el momento donde salimos está empezando
llover. Nosotros igual. Vamos un camino con muchos piedras arriba
hasta el camino está muy estrecho y abrupto, así tenemos que
empujar las bicis. En el ribazo tenemos la primera vez una vista
sobre todo de la país. Qué vemos? Bosque, sólo bosque y todo está
muy plano. Si esto es bien para ir con bici...si es aburrido??
La primera parte
abajo nos gusta, pero un poco más abajo en el bosque la diversión
empieza: aquí están puentes de madera sobre el pantano. Y muy
estrecho, más o menos un medio metro. Tenemos que balancear. Es muy
difícil. Y además entre de las dos planchas de madera está una
brecha tanto ancho de mi neumático. Y unas vezes las planchas están
mohoso así son fracturado. Todo va bien, excepto que mi neumático
frontal conduce en la brecha y mi pie derecho aterrizar en el
pantano... Tarde, el puente va arriba, así tenemos que ir con
nosotros bicis escalones arriba. Y la madera está mojada además. Es
muy difícil otra vez. Pero después el camino está plano pero muy
técnico. A la derecha ilumina hongos rojos y a la izquierda
arándanos azules. Todo del suelo es cubierto de musgo y brezo. Unos
bucles adornan las ramas y !mira! El sol sonree entre los árboles.
Pero está lluviendo. Nosotros igual. El bosque de cuento es mismo de
lo en los libros para niños. Nos parece que estamos en el Auenland
(el “país” de los Hobbits), pero en vez de Hobbits aquí están
gnomos. Qué lindo :) En el fin de la ruta vamos con las bicis a
través de fango así el resto de mi cuerpo parece que igual de mi
pie derecho.
En el
estacionamiento está lluviendo muucho y usamos la lluvia para
ducharnos. Limpio y recién conducimos con el coche al próximo
supermercado para comprar unos reservos para comer.
El campamento, donde
queremos campar ya ha cerrado porque la temporada ya ha acabado. No
importa, por eso no tenemos que pagar algo... Y el agua para beber
podemos rellenar en una casa de una familia simpatica, porque los
ríos aquí están demasiado sucio.
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