Sonntag, 17. August 2014

Biken im Auenland, 15.08.14

Bei der Auffahrt
Jetzt bin ich schon etwas genervt von der vielen Fahrerei die letzten Tage. Anders gesagt: ich sitze bereits auf heissen Kohlen!! Also biegen wir bei der nächsten Gelegenheit ab, wo ein “Wanderung”-Schild steht, um die Gegend mit unseren Bikes zu erkunden. Die Fahrräder sind durch die Schotterstrasse bei Regen richtig dreckig und verschlammt geworden. Also putzen wir gleich einmal Zähne und die Bremsscheiben (aaahh, da ist ja schon Rost drauf!!!). Gerade als wir losfahren beginnt es zu regnen. Uns egal. Es fühlt sich gerade einfach nur super an, wieder einmal am Sattel zu sitzen. Richtig lässig geht ein schmaler Schotterweg dahin, bis dieser in einen sehr blockigen nicht mehr fahrbaren Singletrail übergeht. Auf der Anhöhe haben wir das erste Mal einen Ueberblick über die Gegend hier in Finnland. Egal wo wir hin schauen: überall Wald und Wolken. Und alles dazu noch sau flach. Ob das noch was fürs Biken hergibt...so flach?
Der erste Downhillteil macht recht Spass, aber sobald wir wieder etwas weiter unten sind im Wald (wo denn sonst...) wird es richtig lustig: Auf Holzstegen geht ein Weg über riesige Sumpffelder dahin und diese Stege sind fürs Wandern gedacht, also keinen halben Meter breit. Die Challenge ist gar nicht so einfach. Es sind zwei ca. 20 cm breite Holzbretter nebeneinander gebaut, wobei der Spalt dazwischen immer wieder mal Reifenbreite bekommt. Das Holz scheint nicht lackiert zu sein und ist grossteils auch schon modrig, also sind manche Bretter schon eingebrochen oder kurz davor. Naja, bis auf, dass sich mein Vorderrad einmal im Mittelspalt verfangen hat und ich gerade noch einen Highjack vermeiden konnte und somit nur mein rechter Fuss im Sumpf landete, ist alles gut gegangen. Später kommt dann noch ein Steg, der bergauf gebaut ist. Also müssen wir die Stufen bergauf fahren. Da das Holz schon batschnass ist und die Stufen bis zu 30cm hoch werden, ist der Weg gerade noch fahrbar. 
Da freut sich Johannes auf den Stegen!
Noch trocken über den Sumpf...
...nass bergauf.
Aber dann geht es im Wald recht eben aber technisch sehr anspruchsvoll dahin. Rechts vom Weg leuchten rote Fliegenpilze hervor und links die Heidelbeeren. Der gesamte Boden ist mit Moos uns Heidekraut überdeckt. Flechten ziehen sich entlang jedes Astes und, schau an, die Sonne lacht zwischen den Bäumen durch. Aber es regnet. Uns egal. Der Wald ist so märchenhaft, wie im Bilderbuch. Wir kommen uns vor wie im Auenland. Nur statt Hobbits wohnen hier Gnome. Gegen Ende der Runde gehts noch einmal so richtig durch den Gatsch und Sumpf durch (anscheinend haben die hier vergessen Stege zu bauen), sodass mein dreckiger rechter Fuss gar nicht mehr auffällt. Ahh, das fühlt sich super an, richtig durch den Gatsch. Und die Fahrräder werden dabei auch gleich sauber.
Zurück beim Auto geht der Regen erst so richtig los. Wir nutzen das gleich als Dusche und können schliesslich wieder frisch und trocken (wir stellen uns unter ein kleines Hüttchen zum Abtrocknen) ins Auto einsteigen. Nun ab die Post zum nächsten Supermarkt, wo wir unseren zweiten Grosseinkauf erledigen.

Wir fahren weiter über die Grenze nach Schweden und suchen uns einen Campingplatz, aber anscheinend ist die Saison schon zu Ende. Denn die Schule beginnt wieder und die Campingplätze haben bereits geschlossen. Auch praktisch, müssen wir nichts zahlen. Trinkwasser dürfen wir bei einer netten Familie in deren Haus auffüllen, weil die Flüsse zu gross und schmutzig sind.

Rate: was gibt es heute bei uns zum Abendessen? 
 
Ir con bicicletas de montaña en el bosque de cuento

Ahora estoy muy molestando por el paseo en coche largo. En alemán decimos: estoy sentido en carbones caliente... Pues en la próxima ocasión giramos en una pequeña calle, donde está una placa con la información sobre caminatas. Perfecto! Limpiamos nosotros bicis y exploramos el área en la sillín. En el momento donde salimos está empezando llover. Nosotros igual. Vamos un camino con muchos piedras arriba hasta el camino está muy estrecho y abrupto, así tenemos que empujar las bicis. En el ribazo tenemos la primera vez una vista sobre todo de la país. Qué vemos? Bosque, sólo bosque y todo está muy plano. Si esto es bien para ir con bici...si es aburrido??
La primera parte abajo nos gusta, pero un poco más abajo en el bosque la diversión empieza: aquí están puentes de madera sobre el pantano. Y muy estrecho, más o menos un medio metro. Tenemos que balancear. Es muy difícil. Y además entre de las dos planchas de madera está una brecha tanto ancho de mi neumático. Y unas vezes las planchas están mohoso así son fracturado. Todo va bien, excepto que mi neumático frontal conduce en la brecha y mi pie derecho aterrizar en el pantano... Tarde, el puente va arriba, así tenemos que ir con nosotros bicis escalones arriba. Y la madera está mojada además. Es muy difícil otra vez. Pero después el camino está plano pero muy técnico. A la derecha ilumina hongos rojos y a la izquierda arándanos azules. Todo del suelo es cubierto de musgo y brezo. Unos bucles adornan las ramas y !mira! El sol sonree entre los árboles. Pero está lluviendo. Nosotros igual. El bosque de cuento es mismo de lo en los libros para niños. Nos parece que estamos en el Auenland (el “país” de los Hobbits), pero en vez de Hobbits aquí están gnomos. Qué lindo :) En el fin de la ruta vamos con las bicis a través de fango así el resto de mi cuerpo parece que igual de mi pie derecho.
En el estacionamiento está lluviendo muucho y usamos la lluvia para ducharnos. Limpio y recién conducimos con el coche al próximo supermercado para comprar unos reservos para comer.

El campamento, donde queremos campar ya ha cerrado porque la temporada ya ha acabado. No importa, por eso no tenemos que pagar algo... Y el agua para beber podemos rellenar en una casa de una familia simpatica, porque los ríos aquí están demasiado sucio.

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