Warten, das sich
lohnt, 4.8.14
Super gut
ausgeschlafen um 10:00 Uhr machen wir Frühstück. Packen alles
zusammen und bloggen mal ne Runde. Mit der Spanischübersetzung
sitzen wir bis 3 am Nachmittag in der Rezeption. Endlich alles online
können wir weiterfahren. Wir kommen bei einer Brücke vorbei, wo
einige Menschen (vermutlich Tourist*innen) stehen und aufs Wasser
eines Fjordes schauen. Was sie sehen können wir vorerst nicht
nachvollziehen. Naja, vielleicht gibts ja was Spannendes. Also halten
wir an und stellen uns auch zur Brücke und tun so, als ob hier
gleich einen Wal oder sowas aus dem Wasser springen würde. Da
entdecken wir was möglicherweise hier so spannend ist: ein irre
starker Gezeitenstrom. Unter der Brücke fliesst das Meer mit einem
Tempo durch, als wäre es ein Fluss. Und das macht es nur, weil grad
die Flut kommt. Angeblich gibt es zwischen Ebbe und Flut nur etwa 1
Minute keine Strömung unter der Brücke, erklärt ein Hamburger zwei
anderen Deutschen. Dieser Hamburger hat auch seine grosse Kamera mit
Megatele, also Unterarmlänge, dabei und zielt immer wieder Richtung
Fjord. Ich frage ihn, was er denn fotografieren möchte und
tatsächlich, hier gibt es einen Wal, der gerade dort irgendwo jagt.
Also warten wir auch an der Brücke, wir wollen ja auch den Wal
sehen.
Nach etwa 2 Stunden
holen wir dann mal was zu essen. Es kommen und gehen Tourist*innen;
wir bleiben. Nach etwa 3-4 Stunden (hab nicht auf die Uhr geschaut)
kommt auf einmal ein grosser schwarzer Mugel mit Flosse oben drauf
etwa 100 Meter entfernt ein kleines Stückchen aus dem Wasser und ist
aber nach einer Sekunde schon wieder weg. Boaa, wie aufregend, wir
haben unseren ersten schwarzen Mugel gesehen ...äh... Wal meine ich.
Obwohl auch wir die Kameras in Anschlag hatten, waren wir zu langsam,
um ein Bild davon zu machen. Aber der Wal ist nett und taucht noch
ein paar weitere Male auf, sogar etwas näher, dass die Fotos auch
etwas ohne Megatele werden. Aber mehr als einen schwarzen Rücken
sehen wir wieder nicht. Naja, nun gehen auch wir und überlegen uns
auf der Weiterfahrt, ob sich das Warten gelohnt hat. Zumindest weiss
ich, dass ich wohl nie Tierfotograph werden will, die Geduld hätte
ich nicht.
In Fiskebøl warten
wir etwa 1 Stunde auf die Fähre und kochen uns derweil unser
Abendessen. Die Abendsonne taucht die Ueberfahrt in ein romantisch
rotes Licht, da wird gleich viel geknippst!!! Einen
Uebernachtungsplatz finden wir in einem Freilufterholungsgebiet, das
direkt am Meer liegt. Ueber grosse Felsblöcke, die mit Moss und
Felchten überzogen sind laufen wir zu einem geeigneten Zeltplatz,
denn die Sonne steht schon tief und, naja..., Stativ aufbauen dauert
halt ein bisschen :) Johannes schraubt seine verschiedenen
(Grau-)Filter auf und ab, um super Ergebnisse zu bekommen. Ich
begnüge mich mit einer schnellen Timelap. Da hab ich sogar vergessen
von RAW auf JPEG umzustellen, dass mittendrinnen die Speicherkarte
voll ist. Blöd... Schnell was löschen und weiter geht die Timelap.
Nach der Fotosession ist endlich Schlafenszeit. (Lukas)
La espera, que
merece la penas
Dormido desayunamos
mucho. Empacamos todo y escribimos el blog. Por la traducción en
español uso a las 3 tarde hasta todo está online. Como conducimos
al norte atravesamos un puente, donde están muchos tursitas, que
miran a algo, no podemos conocerlo. Cuando están tan muchos
turistas, tiene que estar una cosa interesante. Pues nos detenemos
para mirar también. Hacemos como si miramos algo y esperamos en el
puente. Ah, allí está una cosa excitante: un corriente de marea que
es extremo rapido. Sólo porque la marea viene, el mar mana tanto
rapido de un río. Un hamburgués cuenta otros alemanes que el mar no
mana sólo para un minuto, cuando la marea cambia la dirección. Pero
el hamburgués tiene una camera gigante con un teleobjetivo muy
grande y apunta al fiordo. Pregunto qué hace? Y me cuenta que allí
en el fiordo está una ballena. Como queremos ver la ballena también,
esperamos. Después de 2 horas tiempo de espera comemos algo. Y
después de 3 o 4 horas por fin vemos un poco de la ballena: la
espalda y una aleta negro. Qué emocionante!!! Es nosotros primera
ballena que hemos visto.
Y bien, conducimos
más hasta tenemos que tomar un barco. Tenemos que esperar una hora
hasta el barco viene. La navegación es muy romántico, porque el sol
ilumina el barco rojo. En una zona para reljarse acampamos
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